Was ist Mikroplastik?

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Umweltschädliche Plastikpartikel

Mikroplastik sind kleine Plastikpartikel, die weniger als 5 Millimeter groß sind. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Primäres Mikroplastik, das sind Partikel, die bewusst klein hergestellt werden, wie Mikrokügelchen in Peelings und Zahnpasta, und sekundäres Mikroplastik, das durch die Zersetzung größerer Plastikabfälle wie Plastiktüten und Flaschen entsteht.

Das Problem mit dem Mikroplastik

Mikroplastik ist aufgrund seiner Verbreitung in der Umwelt ein wachsendes Problem. Sie können in Ozeanen, Flüssen, Seen und sogar in der Luft gefunden werden. Mikroplastik ist klein genug, um von einer Vielzahl von Meerestieren, einschließlich Fischen, Schalentieren und Plankton, aufgenommen zu werden. Sie können auch von Vögeln, Insekten und anderen Landtieren aufgenommen werden. Dies kann zu körperlichen Schäden an den Tieren führen und auch Toxine und Schadstoffe über das Nahrungsnetz übertragen.

Mikroplastik in der Nahrungskette

Mikroplastik ist auch ein Problem für die menschliche Gesundheit. Diese Partikel können in die Nahrungskette gelangen, indem sie von Fischen und Schalentieren verzehrt werden, die dann von Menschen verzehrt werden. Mikroplastik wurde in Meeresfrüchten, Speisesalz und sogar in Leitungswasser gefunden. Die gesundheitlichen Auswirkungen der Aufnahme von Mikroplastik sind noch nicht vollständig geklärt, aber Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sie Entzündungen, Genotoxizität und andere Gesundheitsprobleme verursachen können.

Es gibt mehrere Quellen für Mikroplastik in der Umwelt. Eine der wichtigsten Quellen ist der Abbau größerer Plastikabfälle wie Plastiktüten, Flaschen und Verpackungen. Mikroplastik kann auch aus dem Waschen von synthetischer Kleidung, Autoreifen und Körperpflegeprodukten stammen, die Mikroperlen enthalten.

Kosmetikprodukte von Beauty Science Intelligence sind frei von Mikroplastik wie Polyethylene

Zu den Bemühungen, die Menge an Mikroplastik in der Umwelt zu reduzieren, gehören das Verbot von Mikrokügelchen in Körperpflegeprodukten, die Reduzierung der Verwendung von Einwegkunststoffen und die Steigerung des Recyclings und der ordnungsgemäßen Entsorgung von Kunststoffabfällen. Es ist auch wichtig, das Bewusstsein für das Problem zu schärfen und Einzelpersonen zu ermutigen, ihren eigenen Plastikverbrauch zu reduzieren. Bei der Herstellung unserer Kosmetika verzichten wir bewusst vollständig auf den Einsatz von Mikroplastik.

Zusammenfassend sind Mikroplastik kleine Kunststoffpartikel, die weniger als 5 Millimeter groß sind. Sie geben aufgrund ihrer Verbreitung in der Umwelt und ihrer möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Tierwelt zunehmend Anlass zur Sorge. Sie stammen aus verschiedenen Quellen wie dem Abbau größerer Plastikabfälle, Körperpflegeprodukten und synthetischer Kleidung. Zu den Bemühungen, dieses Problem anzugehen, gehören das Verbot von Mikroperlen, die Reduzierung der Verwendung von Einwegkunststoffen, die Steigerung des Recyclings und der ordnungsgemäßen Entsorgung von Kunststoffabfällen und die Sensibilisierung für das Problem.